DI 29. Oktober • 19:00 und
21:00
ARGEkultur Studio
für 25 ZuschauerInnen
Müde? It might be political. (in Anlehnung an International Parades of the Politically Depressed)
LOW BODIES besteht aus Müdigkeit, als subversive-bestechende-freundliche-bezaubernde Form des Abtauchens. Denn: Auf paradoxe Lebensumstände müssen paradoxe Reaktionen folgen (Luise Meier). In LOW BODIES legen sich alle nieder. Die Situation ist optimal, nothing to optimize. Die Wirbelsäule parallel zur Erde, wie bei Tieren. Sich zur Lücke machen. Löchrig werden und Schaumkugeln blasen und verschwinden. – This is a striking concept.
Die Künstlerin und Performerin Lisa Hinterreithner thematisiert in ihren Arbeiten Körper, Materialien und Text. Ihre bildhaft inszenierten Performances und Installationen basieren auf gesellschaftspolitischen Diskursen, die immer wieder Repräsentation und Teilhabe befragen. Oft verschränkt sie Publikum, PerformerInnen und Objekte in gemeinsame Prozesse. Sie unterrichtet Performance Research an der Tanzakademie SEAD, an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien sowie an der Danish National School of Performing Arts in Kopenhagen.
Konzept, Choreografie, Performance, Raum: Lisa Hinterreithner • Choreografie, Performance: Linda Samaraweerová • Video: Markus Gradwohl, Eva Würdinger • Musik, Video: Elise Mory • Kostüm: Christina Nehrer • Plastikobjekte: Otto Krause • Technik: Heide Tömpe • Produktion: Ela Piplits, Franziska Zaida Schrammel
Dank an: David Ender, Michikazu Matsune, Brigitta Schöllbauer • Förderer: Stadt Salzburg, Land Salzburg
Das Projekt wurde mithilfe eines BKA Auslandsateliers in Paris realisiert.
In Kooperation mit ARGEkultur